Stillstand im Straßenbau der Stadt Salzburg seit einem Jahrhundert - Fluch oder Segen?

GeoComPass SALZBURG | Spätestens zur Festspielzeit wird das Dilemma der Salzburger Verkehrsplanung regelmäßig offenkundig. Doch auch im übrigen Alltag treten Versäumnisse vergangener Jahrzehnte offen zu Tage. Welche Ursachen stehen hinter dem Dauerstau, und welche Lösungen bieten sich an?

GeoComPass SALZBURG | Spätestens zur Festspielzeit wird das Dilemma der Salzburger Verkehrsplanung regelmäßig offenkundig. Doch auch im übrigen Alltag treten Versäumnisse vergangener Jahrzehnte offen zu Tage. Welche Ursachen stehen hinter dem Dauerstau, und welche Lösungen bieten sich an?

Referent/in

Marx, Erich
Prof. Dr.

Start

12. Dezember 2017 - 19:30

Ende

12. Dezember 2017 - 21:30

Adresse

NaWi, Blauer Hörsaal, Hellbrunnerstraße 34, A-5020 Salzburg   Zu Google Maps

In den vier Jahrzehnten nach 1861 erfuhr der Kernbereich der Stadt Salzburg mit damals rund 20.000 Einwohnern durch die Schleifung der Befestigungsanlagen, die nachfolgende Stadterweiterung vom Andräviertel bis zum Bahnhof, die Salzachregulierung samt Uferstraßen sowie den Bau der Karolinenbrücke und der Lehener Brücke eine grundlegende Veränderung seines Straßennetzes. Dieses war damals ausschließlich Pferdewagen, der Dampftramway und Fußgängern vorbehalten. Trotz Baubooms in der Stadt, der explosionsartigen Entwicklung des Autoverkehrs sowie einer Vervielfachung der Wohn- und Arbeitsbevölkerung in den mehr als 100 Jahren seither, erfolgten größere Straßenneubauten, wie etwa die Alpenstraße, lediglich an der Stadtperipherie. Alle weiteren großen Verkehrspläne vom Kapuzinerbergtunnel bis zur Südtangente verschwanden wieder in den Amtsschubladen. Fluch oder Segen?

TICKETS für Nicht-Mitglieder: nur Abendkasse im Foyer des Blauen Hörsaals (Preis: € 12,-, Studierende: € 9,-) oder Volkshochschule Salzburg (Preis: € 9,-)
FREIER EINTRITT für Mitglieder (Anmeldung per Mail erforderlich)

 

Bildnachweis: Marx