Österreichs aktuelle Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage – Herausforderungen und Potenziale

GeoComPass SALZBURG | Die anhaltende Aufwärtsentwicklung der Wirtschaft der letzten Jahrzehnte, unterbrochen nur durch kurze Einbrüche, scheint einem steten Auf und Ab der ökonomischen Lage gewichen zu sein. Kurzfristige Krisenereignisse mit durchschlagender Kraft erhöhen die wirtschaftliche Unsicherheit auf allen Ebenen – Ausgang ungewiss. Wie ergeht es Österreich auf diesem Pfad?

GeoComPass SALZBURG | Die anhaltende Aufwärtsentwicklung der Wirtschaft der letzten Jahrzehnte, unterbrochen nur durch kurze Einbrüche, scheint einem steten Auf und Ab der ökonomischen Lage gewichen zu sein. Kurzfristige Krisenereignisse mit durchschlagender Kraft erhöhen die wirtschaftliche Unsicherheit auf allen Ebenen – Ausgang ungewiss. Wie ergeht es Österreich auf diesem Pfad?

Referent/in

Kocher, Martin
Univ.-Prof. Dr.

Start

21. Mai 2024 - 19:30

Ende

21. Mai 2024 - 21:30

Adresse

OVAL - Die Bühne im EUROPARK, Europastraße 1, A-5020 Salzburg   Zu Google Maps

Nach wirtschaftlich herausfordernden Jahren kann Österreich nach einer leichten Rezession im Vorjahr heuer wieder auf einen Wachstumspfad einschwenken. Zugleich sieht sich Österreich nach wie vor mit einer im europäischen Vergleich höheren Inflation konfrontiert, wenn auch auf deutlich niedrigerem Niveau als vor einem Jahr. Jetzt gilt es die Anstrengungen auf die Transformation der heimischen Wirtschaft zu richten, um diese resilient, zukunftssicher und nachhaltig zu gestalten. Zudem stellt der demografische Wandel, getrieben durch eine zunehmend alternde Bevölkerung, für Österreich eine bedeutende Herausforderung dar. Gleichzeitig werden durch den steigenden Bedarf an Arbeits- und Fachkräften auch Ungleichgewichte insbesondere in Angebot und Nachfrage von Qualifikationen und regionale Disparitäten deutlicher sichtbar. Daher ist es wichtig, auf zielgerichtete Maßnahmen wie die überregionale Vermittlung, einen arbeitsmarktpolitischen Fokus auf Aus- und Weiterbildung und die gezielte Anwerbung von Fachkräften aus Drittstaaten zu setzen.

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