Nachhaltige Baukultur – Voraussetzung oder Hindernis für eine touristische Entwicklung am Beispiel des Alpenraums

GeoComPass SALZBURG | Tourismus benötigt gleichermaßen eine intakte Natur- wie Kulturlandschaft, mit der im ländlich-alpinen Raum Österreichs allerdings nicht immer besonders pfleglich umgegangen wird. Welche Rolle spielt dabei die Architektur und fügt sie sich in die Landschaft ein?

GeoComPass SALZBURG | Tourismus benötigt gleichermaßen eine intakte Natur- wie Kulturlandschaft, mit der im ländlich-alpinen Raum Österreichs allerdings nicht immer besonders pfleglich umgegangen wird. Welche Rolle spielt dabei die Architektur und fügt sie sich in die Landschaft ein?

Referent/in

Pröbstl-Haider, Ulrike
Univ.-Prof. Dr.

Start

10. Dezember 2019 - 19:30

Ende

10. Dezember 2019 - 21:30

Adresse

NaWi, Grüner Hörsaal, Hellbrunnerstraße 34, A-5020 Salzburg   Zu Google Maps

Wenn von Architektur und Tourismus die Rede ist, dann wird gerne der Beitrag der Baukultur zur Einmaligkeit der Destination und zur Produktentwicklung hervorgehoben. Diese Sichtweise blendet jedoch das aus, was tagtäglich an gebauter Umwelt entsteht: austauschbare, uniforme Alltagsarchitektur. Soll man hier eingreifen? Ist „Architectural Governance“, also staatlich-administrativ gelenkte Architektur, eine Lösung und – wenn ja – wie weit soll sie gehen? Beraten, regeln oder festsetzen? Diesen Fragen geht Univ.-Prof. Dr. Ulrike Pröbstl-Haider vom Institut für Landschaftsentwicklung der Universität für Bodenkultur am Beispiel des Alpenraums nach.

Bildnachweis: pxhere