Die "neue" EU: Ohne Großbritannien, aber mit den Staaten des Westbalkans

GeoComPass SALZBURG | Wohin steuert die EU? Formiert sich mit dem "Brexit" eine "neue" EU - und was bedeutet dies für die aufnahmeinteressierten Staaten in Südosteuropa? Eine Analyse des ehemaligen Salzburger Landeshauptmanns Dr. Franz Schausberger

GeoComPass SALZBURG | Wohin steuert die EU? Formiert sich mit dem "Brexit" eine "neue" EU - und was bedeutet dies für die aufnahmeinteressierten Staaten in Südosteuropa? Eine Analyse des ehemaligen Salzburger Landeshauptmanns Dr. Franz Schausberger

Referent/in

Schausberger, Franz
Univ.-Prof. Dr.

Start

11. Dezember 2018 - 19:30

Ende

11. Dezember 2018 - 21:30

Adresse

NaWi, Grüner Hörsaal, Hellbrunnerstraße 34, A-5020 Salzburg   Zu Google Maps

Viele sprechen vom Scheideweg, der Europa und der Europäischen Union mit dem “Brexit” bevorsteht. Doch bieten sich für eine “neue” EU auch Chancen, wenn sie sich anders arrondiert, den Blick auch nach Südosten richtet und dort Fehler, die in der Vergangenheit möglicherweise begangen wurden, nicht wiederholt. Europa endet nicht an den Stadtgrenzen von Brüssel oder an den Zäunen der Botschaftsgebäude der europäischen Hauptstädte – es muss sich vielmehr auch in den Alltagswelten der ländlichen Peripherien verankern und dort sichtbar werden. In vielen Staaten des Westbalkans gibt es hierzu ein enormes Potenzial. Salzburgs Landeshauptmann a.D. Franz Schausberger und das von ihm gegründete und geleitete Institut der Regionen Europas haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Europagedanken in die Regionen und Kommunen zu tragen und dabei ein Netzwerk von Entscheidungsträgern aufzubauen.

Bilndachweis: By Duncan Hall, CC BY 2.0, via Flickr

Schlagworte:   Europa|Politische Geographie