Das barocke Juwel Salzburg – Weltkulturerbe und Altstadterhaltung

GeoComPass UNTERWEGS | Mehrere Bauprojekte in der unmittelbaren Umgebung der Salzburger Altstadt haben in der jüngeren Vergangenheit zu Konflikten mit dem Denkmalschutz und der UNESCO als Hüterin des Weltkulturerbes geführt. Was ist der Stadt und ihrer architektonischen Gesamterscheinung noch zuträglich, wo werden Grenzen erreicht oder sogar überschritten?

GeoComPass UNTERWEGS | Mehrere Bauprojekte in der unmittelbaren Umgebung der Salzburger Altstadt haben in der jüngeren Vergangenheit zu Konflikten mit dem Denkmalschutz und der UNESCO als Hüterin des Weltkulturerbes geführt. Was ist der Stadt und ihrer architektonischen Gesamterscheinung noch zuträglich, wo werden Grenzen erreicht oder sogar überschritten?

Referent/in

Hody, Eva
Dipl.-Ing.
Ammerer, Gerhard
Univ.-Prof. Dr. Dr.

Start

7. Juni 2024 - 14:00

Ende

7. Juni 2024 - 17:00

Seit 1997 ist die Stadt Salzburg Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. Das Erzstift Salzburg, bis 1803 der zweitgrößte Kirchenstaat nach Rom, und dessen Fürsterzbischöfe, zugleich geistliche wie weltliche Herrscher, hatten innerhalb Europas eine markante Sonderstellung inne. Die in der Zeit ab 1600 entstandene und bis zum Ende des 18. Jahrhunderts weiter ausgebaute barocke Haupt- und Residenzstadt, die früh schon als „Rom des Nordens“ betitelt wurde, ist reich an Baudenkmälern und besitzt eine lange Geschichte als Kunst- und Kulturmetropole. Vom besonderen Charme der mittelalterlichen Bürgerhäuser und der sakralen Bauten der Stadt sollen sich die Teilnehmer an der Exkursion unter sachkundiger Anleitung ebenso überzeugen wie von den Bemühungen zur Bewahrung des kulturellen (Welt-)Erbes, das für Salzburg und seine Bewohner eine besondere Verpflichtung darstellt.

Bildnachweis: BDA/Petra Laubenstein, Veranstaltungsbilder: I. Candido