Südportugal - Aufbruch vom und am Ende Europas

GeoComPass SALZBURG | Portugals Süden zeigt markante und malerische Kontraste - ein fast leer anmutendes Hinterland in den Korkeichenwäldern, ein überbordender Immobilienboom an der spektakulären Küste. Ein geographischer Blick auf Europas äußersten Südwesten

GeoComPass SALZBURG | Portugals Süden zeigt markante und malerische Kontraste - ein fast leer anmutendes Hinterland in den Korkeichenwäldern, ein überbordender Immobilienboom an der spektakulären Küste. Ein geographischer Blick auf Europas äußersten Südwesten

Referent/in

Anhuf, Dieter
Univ.-Prof. Dr.

Start

15. Oktober 2022

Ende

22. Oktober 2022

Auf kolonialen Spuren, in menschenleeren Weiten, zu majestätischen Küstenlandschaften, und all dieses immer in der Verbindung mit der aufsteigenden Metropole Lissabon, das „neue Barcelona“, das in den Feuilletons und Reiseblogs zur „must see“-Destination ausgerufen wird: Die Rundreise in Portugals Süden beginnt in diesem Lissabon, der 700 Jahre alten Hauptstadt des Landes. Die herrliche Lage am Tejo und der zum Teil marode Charme machen den besonderen Reiz dieser Metropole einer seinerzeitigen kolonialen Weltmacht aus – genaugenommen der ersten europäischen Kolonialmacht überhaupt. Vorbei an der Sommerresidenz der Könige in Sintra geht es nach Norden an die Atlantikküste. Der Besuch von zwei der wichtigsten portugiesischen Klosteranlagen in Alcobaça und Tomar wird gefolgt von einem kurzen Aufenthalt in der Herkunftsstadt des Entdeckers Brasiliens in Santarém. Durch den Alentejo, eine der am dünnsten besiedelten Regionen Europas mit ihrem Zentrum Évora, geht es abschließend an die Algarve, eine internationale Touristendestination, aber auch eine der spektakulärsten Küstenlandschaften Europas, und an den westlichsten Punkt des europäischen Festlandes, Cabo de São Vicente.

Bildnachweis: Pixabay