Bedeutung und Entwicklung großer Flüsse am Beispiel der Donau, des Niger und des Mekong

GeoComPass SALZBURG | Donau, Niger und Mekong stehen für große Ströme mit enormer ökologischer wie sozial-kultureller Bedeutung. Der Hydrologe Helmut Habersack hat sich zeitlebens mit den Flüssen dieser Welt befasst, ist Zeuge der gravierenden Schäden, die ihnen der Mensch zumutet, und fragt nach Möglichkeiten der Aussöhnung von wirtschaftlichen Ansprüchen und ökologischen Voraussetzungen.

GeoComPass SALZBURG | Donau, Niger und Mekong stehen für große Ströme mit enormer ökologischer wie sozial-kultureller Bedeutung. Der Hydrologe Helmut Habersack hat sich zeitlebens mit den Flüssen dieser Welt befasst, ist Zeuge der gravierenden Schäden, die ihnen der Mensch zumutet, und fragt nach Möglichkeiten der Aussöhnung von wirtschaftlichen Ansprüchen und ökologischen Voraussetzungen.

Referent/in

Habersack, Helmut
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr.h.c.

Start

9. Dezember 2025 - 19:30

Ende

9. Dezember 2025 - 21:30

Adresse

Natur- und Lebenswissenschaftliche Fakultät, Grüner Hörsaal, Hellbrunnerstraße 34, A-5020 Salzburg   Zu Google Maps

Die großen Flüsse der Welt spielen in der Betrachtung gegenwärtiger Klima- und Umweltprobleme nur eine untergeordnete Rolle – zu Unrecht, denn ihr Beitrag zur Gefährdung bestehender Ökosysteme ist beträchtlich. Ihre erosive Kraft ist für Stoffumlagerung, Bodenabtrag und Verlust landwirtschaftlich wertvoller Flächen verantwortlich. Seine vordringlichste Aufgabe sieht der Hydrologe Helmut Habersack in der Versöhnung der eigentlichen ökologischen Bedeutung der Flüsse für die Bewässerung und damit als Lebensspender mit den wachsenden Ansprüchen als Energielieferanten, die durch den Menschen in der Gegenwart und Zukunft an sie gestellt werden. Ist ein solcher Interessensausgleich möglich oder zumindest denkbar?

Bildnachweis: https://www.publicdomainpictures.net/pictures/330000/velka/morning-sunlight-mekong-river-quotphu-huay-isanquot-sangkhom-distric-1587034969oN2.jpg